Tipps und Tricks

Neue Facebook-Suche: das kann peinlich werden!

Facebook will eine neue Suchfunktion einführen, die „Graph Search“ heisst. Das tolle daran: es können Freunde oder auch Fremde Facebook-User mit den gleichen Interessen, Hobbys oder etwa dem gleichen Wohn- oder Geburtsort gesucht und auch gefunden werden. Es soll zum Beispiel möglich sein, alle User anzuzeigen, die in Zürich wohnen und auf Justin Bieber stehen. Toll, oder? Die Suche kann allerdings auch peinlich werden. Nämlich dann, wenn du zum Beispiel irgendwann mal aus Spass bei einer Seite auf „gefällt mir“ geklickt hast oder du auf einem peinlichen Foto bei einer Party markiert wurdest. All das lässt sich jetzt ganz leicht finden. Jemand aus deiner Schule kann zum Beispiel eine Liste mit allen Mitschülern erstellen, die Barbie, Hello Kitty oder andere Dinge toll finden. Das könnte durchaus peinlich werden. Darum schaue am besten gleich mal in dein Facebook-Profil.  Alles, was die neue Suche finden kann, sind öffentliche Einträge von dir. Die erkennst du am Globus-Symbol. Wenn du nicht willst, dass diese Sachen einfach so von fremden Personen gefunden werden können, dann musst du auf den Globus klicken und auf „Freunde“ oder „Nur ich“ klicken. Damit kann dieser Eintrag nicht mehr von Leuten gefunden werden, mit denen du nicht befreundet bist. Komische oder peinliche Posts kannst du bei der Gelegenheit gleich löschen. Die Privatsphäre-Einstellungen musst du auch bei allen anderen Dingen ändern, die dir gefallen (Bücher, Musik, Fernsehsendungen etc.).
Schau auch gleich mal in den Fotos nach. Peinliche Fotos löschst du am besten. Bei Fotos von Freunden, auf denen du markiert bist, kannst du die Markierung entfernen, indem du auf „Optionen“ und dann auf „Markierung melden/entfernen“ klickst.


Ist dir das auch schon mal passiert: Du findest auf einer Internetseite deine Traumschuhe, das...
Kat: Surfen

Ich unterstütze Netla, weil ich es für vordringlich halte, dass die heranwachsende Generation mit den Möglichkeiten und Gefahren einer digitalisierten Welt möglichst früh vertraut gemacht werden muss. Die informationelle Selbstbestimmung setzt informierte Bürger voraus.
Hanspeter Thür, ehem. Eid­ge­nös­sisch­er Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter

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