Tipps und Tricks

Vorsicht vor fieser WhatsApp-Gold-Nachricht – KW 33/15

Bei WhatsApp macht gerade ein ganz fieser Kettebrief, der für eine angebliche “Gold-Version” des Messangers wirbt, die Runde: Man erhält eine Nachricht, die Berichten zufolge, einen Text wie diesen enthalten soll:  “OMG Das ist so krass! Ich glaube das gar nicht. Das musst du dir holen!”. Es folgen viele Emojis und ein verkürzter Link, auf den man klicken soll. Das Problem bei diesen verkürzten Links: Man erkennt nicht, auf welche Seite man geleitet wird. Klickt man trotzdem, erscheint eine Liste mit den angeblichen Vorzügen der “Gold-Version” von WhatsApp: Die blauen Haken sollen verschwinden, es würde eine bessere Qualität bei Telefonaten geben und man könne angeblich in jeder Gruppe Admin werden. Tolle Features, oder?

Um an diese grandiose Erweiterung zu kommen, müsse man die Nachricht nur an 10 Freunde weiterleiten. Merkst du was? Genau! Hier sollen auch deine Freunde animiert werden, auf den Link zu klicken. Das ist besonders fies, denn wer denkt schon groß darüber nach, wenn so eine Nachricht z.B. vom besten Freund kommt, oder? Klickt man auf den Link auf der Internetseite, sitzt man oft in der Falle. Der soll die Nutzer nämlich zu Webseiten mit Abofallen, Werbung oder dubiosen Gewinnspielen weiterleiten.

Darum unser Tipp: wenn du eine Nachricht bekommst, die obigen Text oder eine andere Werbung für WhatsApp Gold enthält, mach das einzig Richtige – lösche die Nachricht.

 

Weitere Informationen zu dem Thema findest du hier:

 

http://www.pc-magazin.de/news/whatsapp-gold-fake-spam-abofalle-warnung-3191027.html

 

http://www.pcgameshardware.de/WhatsApp-Software-256418/News/Whats-App-Gold-Abofalle-1166353/

 

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article144586497/Premium-Version-WhatsApp-Gold-ist-eine-Falle.html


Ist dir das auch schon mal passiert: Du findest auf einer Internetseite deine Traumschuhe, das...
Kat: Surfen

Ich unterstütze Netla, weil ich es für vordringlich halte, dass die heranwachsende Generation mit den Möglichkeiten und Gefahren einer digitalisierten Welt möglichst früh vertraut gemacht werden muss. Die informationelle Selbstbestimmung setzt informierte Bürger voraus.
Hanspeter Thür, ehem. Eid­ge­nös­sisch­er Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter

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