Tipps und Tricks

Windows 10 “telefoniert nach Hause” – KW 34/15

Mit viel Trara kann seit wenigen Tagen das neue Betriebssystem “Windows 10” heruntergeladen und installiert werden. Für viele ist das sogar kostenlos. Kostenlos? Nicht ganz – denn irgendwo ist meistens ein Haken. Und davon soll es beim neuen Windows 10 eine ganze Menge geben. Das bemängeln die deutsche Verbraucherzentrale “Rheinland- Pfalz” und viele Computer-Experten. So sollen zahlreiche Apps und Funktionen des Betriebssystems regelmäßig Daten an Microsoft senden.

Den Angaben zufolge sollen etwa Informationen zu Kontakten, Kalendereinträge, sowie Sprach- und Handschriftenmuster gesammelt werden. Oftmals sind diese Daten sehr wichtig, damit bestimmte Apps funktionieren. Die Sammelwut kann man aber zumindest weitgehend abstellen – doch dafür muss man selbst aktiv werden und unter Umständen auch damit rechnen, dass bestimmte Apps oder Funktionen nicht mehr nutzbar sind!  Daher kann man keine pauschalen Tipps geben, was man ausschalten soll oder nicht.

Die folgenden Links geben einen kleinen Überblick, wie sich die Sammelwut von Windows 10 etwas einschränken lässt. Aber Vorsicht: Änderungen am Computer, dem Tablet und auch am Smartphone machst du am besten gemeinsam mit einem Erwachsenen. Denn oftmals reicht ein einziger Haken, um bestimmte Funktionen abzuschalten oder einzelne Daten zu löschen.

 

Weitere Informationen zu dem Thema findest du hier:

 

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/microsoft-windows-10-so-schuetzen-sie-ihre-daten-a-1046458.html

 

http://www.pctipp.ch/news/betriebssysteme/artikel/windows-10-vorsicht-vor-den-agbs-82917/

 

http://www.netzwelt.de/news/153872-windows-10-funktionen-gefaehrden-privatssphaere.html


Ist dir das auch schon mal passiert: Du findest auf einer Internetseite deine Traumschuhe, das...
Kat: Surfen

Ich unterstütze Netla, weil ich es für vordringlich halte, dass die heranwachsende Generation mit den Möglichkeiten und Gefahren einer digitalisierten Welt möglichst früh vertraut gemacht werden muss. Die informationelle Selbstbestimmung setzt informierte Bürger voraus.
Hanspeter Thür, ehem. Eid­ge­nös­sisch­er Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter

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