Bietet deine Lieblingspizzeria, dein Lieblingscafé oder dein Lieblingsburger-Laden auch ein offenes WLAN-Netz an, in das man sich mit seinem Smartphone kostenlos einloggen kann? Das ist ganz praktisch, wenn man schnell mal ins Internet muss, um Mails zu checken oder zum Beispiel WhatsApp-Nachrichten zu schreiben. Doch, wie sollte es anders sein, auch hier können böse Fallen lauern. Datenspione können sich zum Beispiel in das gleiche WLAN-Netz einloggen und mit besonderen Programmen alles mitlesen, was die Leute, die sich auch eingeloggt haben, über das Internet senden. Also zum Beispiel Mails, Nachrichten oder Postings. Eine andere Falle: mit vielen Handys kann man auch so genannte HotSpots einrichten und die benennen, wie man will. HotSpots sind die Geräte, bei denen man sich einloggt, um ins Internet zu gelangen. Wenn in der Pizzeria ein kostenloser WLAN-Zugang angeboten wird, dann ist dort also auch ein HotSpot. Oder aber ein Datenspion, der mit seinem Handy einen HotSpot eingerichtet hat und den zum Beispiel „WLANPizzeria“ genannt hat. Loggst du dich dort ein, kann auch er im schlimmsten Fall alles mitlesen, was du gerade im Internet machst. Öffentliche WLAN-Netze sind perfekt, um zum Beispiel schnell etwas zu suchen oder das Kinoprogramm zu checken. Private Daten solltest du dort aber nicht versenden oder eingeben. Wenn du dir nicht sicher bist, dann frage einfach im Laden nach, ob es wirklich ein offenes und kostenfreies WLAN-Netz gibt und wie der Name ist. Man weiss ja sonst nie, wer alles mitliest…