Tipps und Tricks

Neues Snapchat-Feature: „Snap Map“ – KW 27/17

Hast du es schon gesehen? Snapchat hat vor wenigen Tagen die neue Funktion „Snap Map“ eingeführt. Damit lässt sich zum Beispiel der eigene Standort teilen. Dieser wird dann, ähnlich Google-Maps, auf einer Karte dargestellt.

 

Um die Funktion nutzen zu können, startest du die Kamera-Funktion und ziehst nun mit zwei Fingern von aussen in die Mitte des Displays. Beim ersten Start wirst du gefragt, wer alles deinen Standort sehen darf. Du hast dabei die Wahl zwischen dem „Geistmodus“, bei dem niemand deinen Standort sieht, zwischen der Option „Meine Freunde“, bei der alle deine Freunde den Standort sehen und der Option „Freunde auswählen…“. Hier kannst du einzeln festlegen, wer aus deiner Freundesliste deinen aktuellen Standort sehen darf oder nicht. Wähle am Anfang hier ruhig den „Geistmodus“ aus – diese Einstellung kannst du später jederzeit ändern.

 

Nun siehst du in der Karte alle deine Freunde, die ihren Standort für dich freigegeben haben. Darüber hinaus siehst du in der Karte, wo auf der Welt gerade mächtig viel los ist. Rote Punkte bedeuten, dass hier aktuell viele Snaps veröffentlicht werden. Klick einfach mal auf so einen Punkt – dir wird eine Auswahl an Snaps vom jeweiligen Ort angezeigt. Grosse Veranstaltungen haben übrigens eigenen Icons. Klickst du da drauf, siehst du Snaps, die beim jeweiligen Event aufgenommen wurden.

 

Dieses Feature ist eine tolle Sache und ein wunderbarer Zeitvertreib. Eine Gefahr besteht jedoch: Mit der falschen Datenschutzeinstellung können alle deine Freunde sehen, wo du gerade bist! Und das auch, wenn das „Snap Map“ Feature gar nicht in Benutzung ist. Sobald du Snapchat öffnest, wird dein Standort aktualisiert. Darum verwende die „Snap Map“ am besten im „Geistmodus“ bzw. wähle nur deine Lieblingsfreunde aus, die deinen Standort sehen dürfen. So gehst du peinlichen oder unangenehmen Situationen aus dem Weg.

 

Weitere Informationen zu dem Thema findest du hier:

 

https://support.snapchat.com/de-DE/a/about-snap-map2


Ist dir das auch schon mal passiert: Du findest auf einer Internetseite deine Traumschuhe, das...
Kat: Surfen

Ich unterstütze Netla, weil ich es für vordringlich halte, dass die heranwachsende Generation mit den Möglichkeiten und Gefahren einer digitalisierten Welt möglichst früh vertraut gemacht werden muss. Die informationelle Selbstbestimmung setzt informierte Bürger voraus.
Hanspeter Thür, ehem. Eid­ge­nös­sisch­er Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter

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