Wenn du ein Programm auf dem Computer oder eine App auf dem Smartphone installierst, schaust du dir da wirklich auch das komplette Kleingedruckte und alle möglichen Optionen an? Und wenn das Programm dann installiert ist: klickst du dich durch alle Menüs, um zu checken, was da alles so aktiviert ist? Nein? Keine Angst – da bist du nicht allein, das machen nur die Wenigsten. Leider. Denn so bleibt oft unentdeckt, was manche Programme so im Hintergrund treiben. Zum Beispiel auch bei Skype. Wird das Programm mit den Standard-Einstellungen installiert, gibt man automatisch sein Einverständnis zur Anzeige von personalisierter Werbung. Dafür können z.B. deine Profileinstellungen, aber auch die Inhalte von Nachrichten, ausgewertet werden.
Wenn du das nicht willst, kannst du das aber ganz einfach wieder deaktivieren. Dazu startest du Skype und klickst oben in der Menüleiste auf “Aktionen” und anschliessend auf “Optionen”. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem du links im Menü den Punkt “Privatsphäre” auswählst. Jetzt siehst du ganz unten den Eintrag “Microsoft erlauben, personalisierte Anzeigen darzustellen, auch unter Verwendung von Skype-Profildaten wie Alter und Geschlecht”. Dort entfernst du den Haken, klickst auf “Speichern” und das war es auch schon. Siehst du diesen Punkt nicht, dann musst du einfach auf den Button “Erweiterte Optionen” klicken.
Weitere Informationen zu dem Thema findest du hier:
http://www.pctipp.ch/tipps-tricks/trick-17/artikel/skype-personalisierte-werbung-ausblenden-83197/