Tipps und Tricks

Gewinne einen sagenhaften Einkaufsgutschein!

Vielleicht hast du auf Facebook auch schon mal ein Posting gesehen, in dem steht, dass du einen sagenhaften Einkaufsgutschein gewinnen kannst. Oftmals –so steht es zumindest da- sollen diese Gutscheine von ganz bekannten Unternehmen sein. Tolle Sache, oder? Alles, was man tun muss, ist auf einen Link zu klicken, der einen dann zu einer Internetseite leitet.
Du ahnst sicher schon – genau dort fängt der Ärger oftmals an. Denn hinter diesen Postings verbergen sich ganz oft dubiose Datensammler und gar nicht die Unternehmen, von denen die angeblichen Gutscheine stammen. Die Datenspione fragen dann auf extra eingerichteten Webseiten zum Beispiel neben Adresse, dem Alter, der Mail-Adresse und der  Telefonnummer auch nach Hobbys, Lieblingsessen, Lieblings-Klamotten-Marke und vielen anderen persönlichen Angaben. Diese Dinge werden von ganz vielen Leuten, die auf diese Seiten gelangen, auch bereitwillig ausgefüllt – es lockt ja zum Beispiel der grandiose Einkaufsgutschein. Doch davon ist in ganz vielen Fällen am Ende gar keine Rede mehr. Meistens gibt es statt des angekündigten Gutscheins nur jede Menge Werbe-Mails oder sogar Werbeanrufe. Und die sind dann ganz speziell auf die jeweilige Person zugeschnitten – die  entsprechenden Daten wurden ja freiwillig angegeben.

Also immer hellhörig werden, wenn dir Gutscheine versprochen werden und du ganz viele persönliche Daten angeben musst. Am sichersten bist du, wenn dich der Link im Posting zur offiziellen Webseite des Unternehmens weiterleitet, von dem der Gutschein stammt. Wenn du dir unsicher bist, dann bitte am besten deine Eltern, sich die Webseite anzuschauen, bevor du persönliche Daten eingibst.


Ist dir das auch schon mal passiert: Du findest auf einer Internetseite deine Traumschuhe, das...
Kat: Surfen

Ich unterstütze Netla, weil ich es für vordringlich halte, dass die heranwachsende Generation mit den Möglichkeiten und Gefahren einer digitalisierten Welt möglichst früh vertraut gemacht werden muss. Die informationelle Selbstbestimmung setzt informierte Bürger voraus.
Hanspeter Thür, ehem. Eid­ge­nös­sisch­er Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter

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